Zecken wirksam fernhalten
Egal ob beim Jagen, Angeln, Wandern, Joggen, oder Campen: Vergessen Sie bei all Ihren Aktivitäten im Frühling und Sommer nicht den Zeckenschutz. Wir verraten Ihnen hier, was Sie gegen die gefährlichen Blutsauger unternehmen können.
Zecken sind nicht nur lästig, sondern auch gefährliche Krankheitsüberträger. Durch einen einzigen Stich können sie Infektionen wie Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen – Krankheiten, die schwerwiegende Folgen haben können. Für alle, die sich häufig in der Natur bewegen – besonders bei der Jagd –, ist ein effektiver Zeckenschutz daher unerlässlich.
Wann und wo sind Zecken aktiv?
Zecken werden bereits ab etwa 8 °C aktiv – also oft schon im zeitigen Frühjahr. Träge werden sie erst ab ca. 25 °C, was bedeutet, dass sie in den Monaten März bis Oktober besonders häufig auftreten. In milden Wintern sind sie sogar ganzjährig anzutreffen.
Typische Aufenthaltsorte:
- Waldränder und lichte Wälder
- Feuchte Wiesen und Uferbereiche
- Gebüsche, hohes Gras, Unterholz
- Gärten oder Parkanlagen
Mythos aufgeklärt: Zecken fallen nicht von Bäumen. Sie halten sich in der Regel bis maximal 1,5 m Höhe auf – meist bodennah im Gras oder auf Sträuchern. Der Hauptwirt der Zecken sind Mäuse, daher halten sich die meissten Zecken bodennah auf.
Wie finden Zecken ihren Wirt?
Zecken werden nicht zufällig auf ihren Wirt getragen – sie nehmen ihn gezielt wahr. Dabei reagieren sie auf drei Reize:
- Bewegung
- Körperwärme
- Geruch (z. B. Hautausdünstungen)
Erkennen sie einen passenden Wirt, stellen sie sich auf den Hinterbeinen auf und warten auf den richtigen Moment, um sich festzukrallen. Anschliessend krabbeln sie oft mehrere Minuten über den Körper, bevor sie sich an einer dünnhäutigen, geschützten Stelle verankern und zustechen.
Was leisten herkömmliche Zeckenschutzmittel?
Viele handelsübliche Mittel setzen auf:
- Ätherische Öle wie Citriodiol oder Lavendelöl
- Icaridin, ein synthetisch hergestellter Wirkstoff der den Geruch einer afrikanischen Wurzel nachahmt
Diese Mittel wirken hauptsächlich über den Geruchsreiz, der die Zecken abschrecken soll. Allerdings bleiben die Reize Wärme und Bewegung weiterhin bestehen – weshalb der Schutz wenn überhaupt oft unvollständig ist und meist auch nur wenige Stunden anhält.
Ein weiteres Problem:
Starker Eigengeruch. Gerade bei der Jagd oder im sozialen Umfeld empfinden viele diesen als unangenehm oder störend.
Unsere Lösung: kompromisslos effektiv – geruchlos
Wir haben uns bewusst gegen Duftstoffe und Icaridin entschieden – und stattdessen einen deutlich wirksameren Ansatz gewählt. Unser Zeckenspray kombiniert zwei synergistische Wirkstoffe:
- Tetramethrin- Ein Austreibemittel, das die Zecke zum sofortigen Rückzug zwingt
- Permethrin, ein hochwirksames Insektizid, das verbleibende Zecken bei Kontakt abtötet
Beide Wirkstoffe sind verkapselt verarbeitet, was mehrere Vorteile bringt:
- Geruchlosigkeit – ideal für die Jagd
- Langzeitschutz von bis zu 14 Tagen oder bis zur nächsten Wäsche
- Kein Einfluss auf das Verhalten von Wild, da es nicht wahrnehmbar ist
Anwendungstipp:
Für eine lange Hose empfehlen wir ca. 10–20 Pumpstösse, gleichmässig auf Stoff, Socken und Oberbekleidung. Eine Nachimprägnierung ist nach starkem Regen oder einer Wäsche notwendig.
Fazit: Echter Schutz – ohne Kompromisse
Zecken sind nicht zu unterschätzen – besonders nicht für Jäger, Förster und Naturfreunde. Während herkömmliche Produkte oft nur oberflächlich abschrecken, bietet unser Zeckenspray eine nachhaltige, effektive und nahezu geruchlose Alternative. Ein Produkt, das nicht nur schützt, sondern auch jagdtauglich ist.
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